Fakultät Design, HTW Dresden Interface Design

anders a r t ig.

Ella Zickerick, Lisa Lotte Lesselt

Mithilfe unseres p5.js Werkzeuges wird jedem Buchstaben eine Koordinate zugewiesen. Wenn man nun Buchstaben, Wörter oder Sätze verfasst und auf „submit“ klickt, so werden diese ihren Koordianten zugeordnet. Bei zusammenhängenden Buchstaben werden die Koordianten mit Linien verbunden. Mit jedem Buchstaben, den man hinzufügt, erhöht sich die Liniendicke. Lässt man jedoch Leerzeichen, so entstehen satt Linien Punkte. Auch hier wird der Punkt größer, je mehr Buchstaben eingegeben werden. Unabhängig davon, wie oft ein Buchstabe vorkommt, wird er nur einmalig dargestellt. Insgesamt entstehen auf spielerische Art und Weise minimalistische Schwarz-Weiß-Grafiken, bestehend aus Punkten und Linien.

Mit dem generativen Werkzeug „anders a r t ig.“ können Buchstaben, Wörter und Sätze systematisch in Grafiken übersetzt werden. Anhand eines selbst entwickelten Algorithmus entstehen diese Grafiken automatisch und setzen sich aus Linien und Punkten zusammen.
Die mit dem Werkzeug generierte Dokumentation erzählt von den Eigenheiten des ersten „Corona-Semesters“, welches ausschließlich online stattfand